
Vorbereitung und die richtige Einstellung sind essentiell
Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen die Interaktion mit anderen, um Feedback zu bekommen und uns weiterzuentwickeln, unser Verhaltensrepertoir zu erweitern, sowie soziale Erfahrungen zu sammeln. In einem persönlichen Vorstellungsgespräch kommt es natürlich nicht nur auf das Fachwissen der BewerberInnen an, sondern zum größten Teil auch auf die Persönlichkeit. Es kommen all die verschiedenen Aspekte unserer sozialen Natur stark zum Ausdruck. Körpersprache, Authentizität, Selbstwirksamkeit, Ausstrahlung usw. sind Faktoren, die bewusst und/oder unbewusst den Gesamteindruck über eine Person beeinflussen und mit in die finale Entscheidung einfließen. In einem persönlichen Gespräch haben wir die Möglichkeit, uns gegenseitig wahrzunehmen und uns mit all unseren Sinnen zu erleben. Wie funktioniert das Ganze im Rahmen eines Videointerviews? Kann man wirklich die richtigen MitarbeiterInnen online finden und dann auch einstellen? Unsere Antwort bei e-dialog lautet: Ja! Das ist möglich!Entscheidend bei der remote Personalauswahl sind eine gute Vorbereitung und die richtige Einstellung. Natürlich ist der persönliche Kontakt unersetzbar – deshalb brauchen wir eben eine andere bestmögliche Lösung, die uns durch die Video-Interviews angeboten wird. Und genau darauf stellen wir uns bewusst ein. In dieser Zeit lernen wir, auf vertraute Verhaltensmuster zu verzichten und Offenheit für neue Erfahrungen zu zeigen. Wir holen plötzlich den gesamten Bewerbungsprozess zu uns nach Hause! Neben dem Vorteil, dass man dabei den klingelnden Postboten nicht mehr verpasst, befinden sich auch die KandidatInnen in ihrer vertrauten Umgebung, was sich positiv auf ihren Auftritt im Gespräch auswirkt. Von der weit verbreiteten Nervosität und Aufregung im Vorstellungsgespräch bleibt im Online-Interview nicht mehr viel übrig – unsere Erfahrung zeigt, dass BewerberInnen konzentrierter und entspannter wirken.
Der Remote Recruiting-Prozess bei e-dialog
Unsere zukünftigen KollegInnen bekommen im Vorfeld eine zu der offenen Position passende Aufgabe, mit der sie sich bis zum Bewerbungsgespräch auseinandersetzen. In der Videokonferenz gestalten wir das Interview dann als fachliches Austauschgespräch, in dem wir unter anderem auf die Herangehensweise der KandidatInnen achten, Beispiele aus unserem Berufsalltag einbetten und uns gemeinsam unterschiedlichen Fragestellungen widmen. Oft laden wir neben dem Hauptentscheidungsträger auch eine zusätzliche Person aus unseren Fachbereichen ein. Dadurch wollen wir noch mehr Erfahrungsaustausch im Gespräch und weitere Einblicke in unser Unternehmen bieten.In unserem digitalen Bewerbungsprozess legen wir besonders viel Wert darauf, genügend Raum für die Fragen unserer KandidatInnen einzuräumen. Dadurch haben beide Seiten die Möglichkeit, Erwartungen abzugleichen und offene Themen direkt anzusprechen. Während des Bewerbungsprozesses sind wir stets bemüht, unsere KandidatInnen auf dem aktuellen Stand zu halten und für sie erreichbar zu sein, denn Fragen fallen einem oft erst im Nachhinein ein.
Ob digital oder persönlich – es ist uns sehr wichtig, unseren BewerberInnen wertschätzend zu begegnen und sie mit Offenheit und Transparenz durch unseren Auswahlprozess zu begleiten. Wir freuen uns immer, aus jedem Gespräch etwas neues dazu zu lernen und weitere data driven Marketing-Begeisterte für unser Team zu gewinnen!
Sehr interessanter Artikel.
Ich selbst habe meine ersten digitalen on-line Personalinterviews vor 12 Jahren (per Skype) geführt. Damals musste man sich noch Sprüche anhören wie: “…das ist doch keine Qualität ….”
Ich würde sagen daß Interview im und aus Home Office 95 % der Qualität eines Live Interviews bringen.
Wenn man das ganze noch mit objektiven Verfahren verbindet, z.B. mit http://www.softskillers.at (da bin ich Generallizenznehmer für Österreich) kann man zu guten Recruitingentscheidungen ganz ohne persönlichen Kontakt kommen.
Die Kostenvorteile sind auch nicht von der Hand zu weisen.
Vielen Dank für Ihr Feedback und für den Erfahrungsaustausch. Softskillers klingt spannend!